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AKTUELLE BEITRÄGE AUF EINEN BLICK
Ballettfestwoche 2022
BAYERISCHES STAATSBALLETT
Die Ballettfestwoche zeigt traditionell im Frühjahr die Höhepunkte aus dem Repertoire der laufenden Spielzeit.
Igor Zelensky eröffnet das seit 1960 bestehende Festival Ende März 2022 im Nationaltheater mit dem Dreiteiler Passagen: Neben Alexei Ratmanskys neoklassisch anmutendem Ensemblestück Bilder einer Ausstellung, das pandemiebedingt von der Saison 2019/20 ins Frühjahr 2022 verschoben wurde, enthält das Programm zwei
zeitgenössische Neukreationen von David Dawson und Marco Goecke.
Der Schalter-/Telefon- und Online-Vorverkauf für die Ballettfestwoche 2022 beginnt am 16. Februar 2022
Bild: W. Hösl
Bild: Katja Lotter
Bild: P. Zeisel_J.
Des Weiteren auf dem Spielplan stehen George Balanchines neoklassisches Meisterwerk Jewels und die beiden Klassiker Schwanensee in der Version von Ray Barra und Giselle nach Peter Wright. Auch Andrey Kaydanovskiys modernes Handlungsballett Der Schneesturm zur Auftragskomposition von Lorenz Dangel kehrt auf die Bühne zurück. Vervollständigt wird das Ballettfestwochenprogramm durch die beiden Premieren aus der Spielzeit 2020/21: Der moderne Triple Bill Paradigma mit Werken von Russell Maliphant, Sharon Eyal und Liam Scarlett sowie die Herbstpremiere von Christopher Wheeldons Cinderella. Die Nachwuchstänzer der Heinz-Bosl-Stiftung beteiligen sich ebenfalls erneut mit einer Matinee.
Bild: Marie-Laure Briane
Nationaltheater
BAYERISCHES STAATSBALLETT
Im Dezember stehen mit „Cinderella“ von Christopher Wheeldon und „Schneesturm“ von Andrey Kaydanovskiy zwei abendfüllende Handlungsballette auf dem Programm des Bayerischen Staatsballetts.
Am 19. November 2021 feierte Christopher WheeldonsMärchen-Adaption von Cinderella Deutschlandpremiere im Münchner Nationaltheater. Nach der Vorlage des Grimm’schen Märchen schuf Wheeldon ein einfallsreiches und liebenswertes Handlungsballett für alle Generationen. Rund 50 Tänzer:innen des Bayerischen Staatsballetts, des Bayerischen Junior Ballett München und der Ballettakademie München setzen die Geschichte des armen Mädchens mit der bösen Stiefmutter und den streitsüchtigen Stiefschwestern in Bewegung um. Mehr als 350 Kostüme, Videoprojektionen, visuelle Effekte und trickreiche Bühnenverwandlungen bilden den Rahmen für eine moderne Cinderella-Interpretation, in der auch die Themen Selbstfindung und Selbstverwirklichung verhandelt werden.